Der 2. Lauf am 24.05.2010, einem sonnigen und heißen Pfingstmontag, (Luft-Temperatur nachmittags bei 27 Grad, Asphalt-Temperatur bei ca. 51 Grad) bot mal wieder RC Car Sport vom Feinsten. Vom MCGS waren Dirk Groß, Kai und Marc Boppenmaier, Christopher Schnick und Uto Irtenkauf in verschiedenen Klassen am Start.
In der offenen (Modi-) Klasse zeigte Dirk den MCSS-Fahrern, wie ein Auto mit 13,5T Motor mit den besten Modis mithalten kann. Er lieferte sich mit Tobias Brunke und Patrick Müller mitreißende Kämpfe und belegte am Ende einen hervorragenden 2. Platz! Dazu fuhr er noch die beste Rundenzeit und war der einzige, der mehrfach die 16 Sekunden Grenze in einem Lauf knacken konnte. Super Leistung!
Marc hatte leider viel Pech und Gewöhnungsprobleme in allen Läufen mit seinem Material und kam leider über den 9. Platz nicht hinaus.
Was soll man wieder mal zur 17,5T Klasse sagen? Eine wahnsinnige Leistungsdichte, ultraspannende Rennläufe mit tollen Manövern - und mittendrin 2 MCGSler. Die ersten 10 von 18 Teilnehmern fuhren bis auf den jeweiligen Sieger der Vorläufe alle in derselben Rundenzahl ins Ziel, sodaß letztendlich Zehntelsekunden über Platzierungen und damit A- und B-Finale entschieden.
Chrissi hatte Pech in beiden Vorläufen, indem er in mehrere kleine Unfälle verwickelt war. Somit erreichte er Startplatz 1 im B-Finale. Dort drehte er dann richtig auf. Mit seiner Rundenzahl und Siegerzeit in beiden Finalläufen hätte er Platz 5 im A-Finale erreicht. Er erreichte in der Tageswertung damit Gesamtplatz 10. Kai hatte in den Vorläufen mit Technikproblemen zu kämpfen (Motor lief nicht richtig). Im B-Finale konnte er dann nach Motortausch gut mithalten und belegte einen sehr guten 4. Platz.
In der Alpix-Klasse war Uto einer der insgesamt 27 Starter. Auch in dieser Klasse ist die Leistungsdichte hinter den 4 herausragenden Fahrern extrem hoch. In den Vorläufen lief es für ihn nicht sonderlich gut, sodaß er im C-Finale von Platz 6 starten musste. Er belegte dann nach Addition der beiden Finalläufe doch noch einen guten 3. Platz.
Fazit:
Althengstett ist immer eine Reise wert! Und es geht beim 3. Lauf sicherlich spannend weiter.